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Der Raubfisch - Herbst !

| Felix Schwarte | Blog

Licht und Nebel im Wechsel, das erste Mal seit langem wieder Momente mit klammen, sogar kalten Finger beim Angeln.

Kunstköderangeln auf Raubfische verbindet beim Angeln das Beobachten des Wassers, den Einklang zu finden zwischen stetigen Würfen des Köders in das fließende Wasser und der eigenen Bewegung, die manchmal fast zum Müßiggang wird. Trotzdem eine 100%ige Konzentration, denn jederzeit kann der Biss kommen.

Zusammen mit ein paar Anglern sind wir im Herbst an drei verlängerten Wochenenden hintereinander unterwegs gewesen.
Gesellige Abende, schöne Momente am Wasser aber auch immer wieder (mal kurze, mal lange) Phasen, in denen man das Wasser als Fischleer erachten könnte.

Unvergessen aber auch ein ganz früher Morgen, kurz vor 5 Uhr stapfen wir schon über eine neblige Wiese. Neben uns der Verlauf eines Altarms und wie aus dem Nichts ein lautes Klatschen, fast knallen im Wasser. Als hätte jemand in hohem Bogen einen Backstein in den Flußarm geschmissen.
Aber dann: Ein Biber! Er paddelt, wütend über unser Auftauchen aus dem Nichts, auf die andere Uferseite. Seine Spuren in Form von einigen abgeraspelten Jungweiden sind noch deutlich für uns im Schein der Kopflampe zu sehen.
Wir beginnen mit dem Angeln. Im Dunkeln mit dem Kunstköder zu angeln ist besonders spannend, verlangt nicht nur die 100%ige Konzentration sondern auch die Bereitschaft innerhalb von Milisekunden aus der anglerischen Lethargie zu erwachen und dem so plötzlich und unmittelbar hart zubeißenden Zander Paroli zu bieten mit einem kräftigen Anschlag.
An diesem Morgen spüre ich einen "Einschlag" in meiner Angelrute gleich zwei mal besonders heftig: Ein großer Barsch mit 45cm und nur eine Viertelstunde später ein dicker Zander, mit 75cm ebenfalls kapital - besonders für mich...

Mein Köder hat funktioniert, schnell gebe ich ihn und zwei identische Exemplare aus meiner Box an meine Mitangler weiter: Auch Sie fangen jetzt!
Das Schauspiel geht eine gute Stunde, vielleicht zwei und ist mit den ersten sich durch den Flußnebel kämpfenden Sonnenstrahlen vorbei, wie auf Knopfdruck.

Wir gehen über die Kuhwiesen zurück zum Auto, fahren in die schöne Ferienwohnung, frühstücken in aller Ruhe und freuen uns über den Morgen am Wasser, die Fische und das jetzt alle gefangen haben. Das ist Angeln!

Der Raubfischherbst 2022 kann ebenfalls kommen: Im Oktober und November sind wieder mehrere Termine in Planung, teilweise auch schon online unter www.abenteuer-meeresangeln.de --> REISEN --> Reisetermine. Buchungen & Anfragen jederzeit gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir vermitteln die Angeltechniken, kümmern uns um Unterkunft, Verpflegung, Lizenzen, die guten Angelstellen und das wann-wie-wo. Es ist also für alles gesorgt. Preislich starten wir bereits ab günstigen 299,- EUR für die Touren innerhalb Deutschlands. Auch aufgrund des günstigen Preise sind die Plätze meist schnell & kurzfristig vergeben, deswegen bitte nicht allzu lange zögern und gerne den direkten Kontakt zu mir suchen!

Danke, Euer Felix

Köder über Köder - doch das Vertrauen des Anglers in die Auswahl muss vor allem stimmen.

 

Nachts ein besonders intensives Erlebnis: ZANDERANGELN

 

Gute Vorbereitung, das besprechen von Details bei Technik, Montage und Taktik. Wichtig für den Fangerfolg.

 

Endlich Fisch, aus dem Nebel gefangen könnte man meinen...

 

Die Größe spielt nicht die entscheidende Rolle, sondern das Erlebnis, die Freude über den Fang!

 

Nun gut, aber Niels musste mal wieder maßlos übertreiben mit diesem tollen Fisch!

 

Angeln, draußen sein, Neues entdecken. Genau das richtige für eine gute Truppe!

 

Und schön, mit einer gut gelaunten Mannschaft unterwegs zu sein!

 

Biberspuren, ganz frisch. Immer häufiger zu sehen.

 

Meine Köder des Vertrauens, und deswegen fangen sie wohl auch.

 

Das Abendessen wird nach Hause transportiert. Zanderfilet ist lecker!

 

In den frühen Morgenstunden biss es am besten.

 

Interessante Stellen an unseren schönen Gewässern gibt es reichlich.

 

Gleich zeigt sich die Herbstsonne, Zeit fürs Frühstück!

 

Lange Wege gehören auch dazu, manchmal schweißtreibend.

 

Meinen größten Rheinbarsch durfte ich fangen  -  

 

gefolgt von meinem größten Rheinzander!

 

Und als wäre das noch nicht genug, auch noch ein toller Rapfen!